ECHO&NARZISS: Ausgabe 7
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Zeitschrift für junge Sprachkunst
Mit Texten von Tabea Farnbacher, Franziska König, Hoài Niệm Nguyễn und Barış Yüksel.
Erschienen am 23.10.2024
16 Seiten, Zeitungsdruck
ISBN 978-3-949048-39-5
ECHO&NARZISS
Zeitschrift für junge Sprachkunst
Ausgabe 7
In der siebten Ausgabe von ECHO&NARZISS erscheinen eine Leseprobe aus Franziska Königs zweitem Buch Schattenfiguren, Gedichte von Tabea Farnbacher, ein Essay in der Reihe Say My Name, Say My Name von Barış Yüksel sowie ein literarischer Beitrag von Hoài Niệm Nguyễn. In dem letzteren findet sich eine Formulierung, die passender zur bevorstehenden Jahreszeit nicht seien könnte: »Mein Herz unter Schichten meines Mantels.«
AUSGABE 7 – MIT BEITRÄGEN VON:
Tabea Farnbacher, Jahrgang 1996, in Hannover geboren und aufgewachsen. Hat ein Philosophiestudium abgebrochen und ein Psychologiestudium beendet. Seit 2016 ist sie Teil der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene und »Bundespreisträgerin junger Autor*innen 2018«. Sie wohnt in Dortmund. Im September 2024 ist ihr erster Lyrikband überwintern in der Lyrikedition Hannover (Wehrhahn Verlag) erschienen. Foto: Bert Strebe
Franziska König, geboren 1999, studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus und seit 2022 Literarisches Schreiben und Lektorieren in Hildesheim. Sie veröffentlichte in diversen Literaturzeitschriften und Anthologien. Neben dem Schreiben beschäftigt sie sich mit Fotografie und ist Preisträgerin des Deutschen Jugendfotopreises 2022. Mit Sprachkörper erschien 2022 ihre erste eigenständige Publikation. Ihr zweites Buch, ein Band mit Prosa, erscheint im November 2024 unter dem Titel Schattenfiguren im Re:sonar Verlag. Foto: Bastian Schramm
Hoài Niệm Nguyễn, geboren 1988, flüchtete im Alter von fünf Jahren mit ihren Eltern und ihrer Schwester aus Südvietnam nach Deutschland. Sie wuchs in Norddeutschland auf und studierte Biologie und Chemie in Würzburg. 2020 schloss sie ihre Promotion in Biochemie in Freiburg ab. Seit 2023 lebt sie in Berlin. Unter dem Titel Mit fünf traf ich meinen Bruder erschien 2022 im Re:sonar Verlag ihre erste literarische Publikation. Das Buch versammelt Fragmente über Flucht, Rassismuserfahrungen und die Erschließung der eigenen viet-deutschen Migrationsbiografie. Damit leistete Hoài Niệm Nguyễn einen wichtigen Vorstoß in der literarischen Bearbeitung eines blinden Flecks in der zeitgenössischen Literatur. Foto: Carl Philipp Roth
Barış Yüksel ist Autor und arbeitet als Soziologe zu Rassismus und postmigrantischer Erinnerungskultur. Er hat verschiedene Texte und Gedichte veröffentlicht, so z.B. für die Anthologie »Und so blieb man eben für immer«: Gastarbeiter:innen und ihre Kinder, renk., Literarische Diverse oder Der Schnipsel. Neben dem Schreiben setzt er sich in Würzburg gegen Rassismus und für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe ein. 2024 erhielt er für sein Projekt Würzburger Woche gegen Rassismus den Würzburger Friedenspreis. Foto: Eva Ender
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Franziska König | Schattenfiguren
Aktuelle Neuerscheinung
Franziska König legt mit ihrem neuen Kurzprosa-Band die innere Geschichte einer jungen Frau und ihrer allmählichen Entdeckung der eigenen Selbstwirksamkeit vor. In ihren Schattenfiguren entwirft sie düstere Sprachbilder, die uns die Nachtseite des Empfindens vor Augen stellen.
»Und so blieb man eben für immer« | Gastarbeiter:innen und ihre Kinder
Jehona Kicaj / Carl Philipp Roth (Hg.)
In »Und so blieb man eben für immer« finden sich literarische Prosa-Beiträge, Essays, Gedichte, Erlebnisberichte und Fotografien, die sich mit sogenannten Gastarbeiter:innen und ihren Kindern aus unterschiedlichen Blickrichtungen befassen.
Hoài Niệm Nguyễn | Mit fünf traf ich meinen Bruder
In Mit fünf traf ich meinen Bruder sammelt Hoài Niệm Nguyễn Fragmente über Flucht, Rassismuserfahrungen und die Erschließung der eigenen viet-deutschen Migrationsbiografie. Damit leistet sie einen wichtigen Vorstoß in der literarischen Bearbeitung eines blinden Flecks in der zeitgenössischen Literatur.